Dienstag, 19. April 2011

Zwerge unterwegs



Mit diesen gestrickten Zwergen werde ich die Kinder im Wald besuchen.











Für die Stecken- oder Astzwerge möchte ich mit den Kindern Zwergenwohnungen im Wald bauen. Jedes Kind darf sich einen Zwerg aussuchen und dann auch behalten.








Nun ist es soweit, ich besuchte die Kita bei wunderbarem Frühlingswetter.

Wir haben einen kleinen Kreis für die Zwerge vorbereitet. Die Kinder haben mit dem Naturmaterial, das sie im Wald fanden, den Kreis geschmückt. Mit dem Lied "Dert uf säbem Bärgli tripp, tripp, trapp, loufe ganz viu Zwärgli tripp, tripp, trapp..." tauchten wir in die Zwergenwelt ein. Die Kinder wollten die gestrickten Zwerge lieber bei sich haben und nicht in den Kreis legen.
Gespannt hörten alle der Zwergengeschichte zu. Mit dem Vers "Da obe uf em Bärgli, eis, zwöi, drü, tanze chlini Zwärgli eis, zwöi drü..." beendeten wir die Runde im Kreis. Nun hiess es Zwerdenwohnungen bauen.




Die Astzwerge brauchen dringend eine Wohnung.
Obwohl die Kinder noch nie etwas in der Art gemacht hatten, entstanden einfache Zwergenstübchen, sogar mit Kochgelegenheit.











Ein Mehrfamilienzwergenhaus wurde gefunden.















Zäune wurden gebaut.








Und verschiedene Schlafplätze ausprobiert.

Nachdem wir alle Zwerge in ihren Wohnungen besucht hatten, trafen wir uns wieder im Kreis. Da haben wir noch einmal gesungen und ein paar lustige Verse aufgesagt.

Zum Schluss gab es ein feines Zvieri für Riesen und Zwerge.

Freitag, 1. April 2011

Frühlings Verskette

Die neue Verskette ist nun endlich fertig geworden und war auch schon im Einsatz.

In der Grasherztasche verstecken sich viele Tiere und Blumen, die zu Versen und Liedern im Frühling hervor kommen.

Zuerst erscheinen die Blumen zum  Vers:

"Wissi, wissi Blüemli
blüeied uf dr Wies."


Dabei werden die gehäckelten "Margritli" auf der Wiese verteilt. Dank starken kleinen Magneten haften sie gut.








Danacherscheint der weisse Schmetterling:

"Wissi, wissi Falter
schoukled drüber liis."



Zum Lied
"Farfalina tutta bianca, vola vola, non si stanca, vola qua, vola là, poi si posa sopra und fior."
tanzt der Schmetterling über die Blüten.


Auch die dicke Hummel ist erwacht und aus ihrem Erdloch geflogen.

"Brumm, brumm, brumm, Hummel brummt herum,
sucht bei dir, mein kleiner Schatz,
einen Hummel Landeplatz.
Eins, zwei, drei! Deine Nase ist noch frei!"

"Siri, suri summele
ig bi ne dicki Hummele,
ig flüge luschtig hin und här
und han es Beuzli wie ne Bär,
siri, suri summ!"


Ganz langsam kriecht die Schnecke aus der Tasche.

Zum Lied

"S chrücht es Schnäggli, s chrücht es Schnäggli,
ds Bärgli uf, ds Bärgli uf,
äne wider abe, äne wider abe,
uf em Buch, uf em Buch."

dreht sie langsam eine Schneckenrunde.





Der Marienkäfer darf natürlich nicht fehlen.
Mit dem Vers:
"Himugüegeli flüg us, in es anders Hus!"
fliegt das Käferchen von einem Kind zum andern.

Der Papakäfer und die Mamakäfer kommen auch:
"Erst kommt der Sonnenkäferpapa,
dann kommt die Sonnenkäfermama!
Und hinterdrein, ganz klitzeklein die Sonnenkäferkinderlein."
"Zerscht chunt dr Himugüegelipapa,
denn chunt die Himugüegelimama!
Und hindedri ganz winzig chli di Himugüegelichinderli."


Die Hasen kommen angehoppelt!

"Ein kleiner Hase,
gibt deiner Nase
mit viel Genuss
einen Hasenkuss!"

Das Lied  "Nid güxle, nid güxle, jetzt chunt de Osterhas..." von Gerda Bächli rundet die Vers und Lied Veranstaltung ab.